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Gartenumgestaltung

80 Quadratmeter Gartenglück

Bereits beim Kauf des Reihenhauses aus den 70er-Jahren stand fest, dass zuerst das Haus und dann der Garten renoviert werden sollte.

Einblicke in das Projekt

Weg mit dem Waschbeton

Zur Ausgangssituation dieser Gartenumgestaltung gehörte eine viel zu kleine Terrasse am Haus, die nicht einmal ausreichend Platz für einen Tisch mit vier Stühlen bot. Aus der Mode gekommene Waschbetonplatten und eine verunkrautete Rasenfläche wirkten trist und Privatsphäre hatte man wegen fehlenden Sichtschutzes zu den Nachbargrundstücken in diesem Garten auch nicht.

Anspruchsvolle Planung für kleine Gärten

Die Planung für kleine Grundstücke wie dieses ist oft eine Herausforderung. Wir finden aber für jeden Garten das passende Konzept, wie dieses Beispiel mit seiner sehr gelungenen Verbindung zwischen Haus und Garten eindrucksvoll zeigt. 

Spannender Materialmix

Die Terrasse erweiterten wir, und zwei Stufen aus hellem Maggia-Granit führen jetzt hinunter auf Gartenniveau. Für den Terrassenboden verwendeten wir Kebony-Holz, das eine lange Lebensdauer hat und nicht spriesst. Die Seitenwände der Terrasse sowie die Wangen der Stufen sind aus Cortenstahl, einem farblich sehr attraktiven Material, das wie auch das Holz des Terrassenbelags die naturnahe Gestaltung des Gartens unterstreicht. 

Spiel mit Plattengrössen

Den Weg zur hinteren Grundstücksgrenze bildeten wir aus unterschiedlich langen Schrittplatten aus Maggia-Granit. Er führt in geschwungener Linie zu einem zweiten Sitzplatz – klein und intim – auf einem Kiesplatz, den wir mit Cortenstahlbändern einfassten. In der Gegenrichtung verbreitern sich die Platten hin zur Terrasse, was sehr einladend wirkt. Zwischen den Schrittplatten wächst braunes Farn-Fiederpolster.

Eleganter Sichtschutz 

Beim Sichtschutz braucht es in kleinen Gärten viel Fingerspitzengefühl, damit sich die Gartenbesitzer nicht eingesperrt fühlen. Hier setzten wir auf beiden Grundstücksseiten individuell angefertigte Holzelemente ein, deren Lattung kleine Abstände aufweist, was sie angenehm transparent wirken lässt. Je nach Sonnenstand ergibt sich ein schöner Schattenwurf. Auch einzelne Kletterpflanzen finden hier Halt. 

Gegen die Quartierstrasse, die hinten am Garten verläuft, wurden die bereits vorhandenen Sträucher als grüner Sichtschutz belassen.

Üppige Bepflanzung statt Rasen 

Die Gartenbesitzer wünschten sich, dass wir bei der Bepflanzung das Augenmerk auf möglichst grosse Naturnähe legen und Lebensraum für Insekten schaffen. 

Heute punkten die 80 Quadratmeter Garten mit einer enormen Pflanzenvielfalt, allerdings in dezenter Farbigkeit, um das kleine Grundstück nicht zu überfrachten: Weiss- und Cremetöne dominieren. Kupferfelsenbirne, Duftblüte, Rispenhortensie, weisser Flieder, cremeweisser und Scheinsonnenhut, weisser Lavendel und weitere Stauden prägen das Bild und mit Minikiwi, Klettergurke und weisser Johannisbeere gibt es hier sogar einen Naschgarten. 

Impressionen

Mit Blick auf verdichtetes Bauen oder kleine Reihenhausgärten gibt es für uns nur ein Fazit:

Niemand muss auf sein grünes Paradies verzichten! Ein grüner Aufenthaltsraum ist da erst recht wichtig! 

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