Alters- und Pflegeheim Madle
Daheim mit Herz
Nachdem das Alters- und Pflegeheim Madle in Pratteln bereits im Gebäude Auffrischung erfahren hatte, sollte nun auch die Umgebung ein erweitertes Daheim mit Herz werden. Auch für die Mitarbeiter war ein offenerer und freundlicherer Outdoor-Pausenbereich angedacht. Bisher waren sie hinter grünen Hecken gewissermassen «eingeschlossen».
Zusammengefasst sollte aus der Umgebung ein anregender Ort werden, geprägt von einer hohen Aufenthaltsqualität und geringem Pflegeaufwand.
Ein bunter Eingang mit Verweilmöglichkeit
Der Eingangsbereich wurde durch eine weitere Sitzmöglichkeit erweitert. Wir haben die Rasenfläche aufgehoben und durch eine Pflanzung ersetzt, die das ganze Jahr bunt und freundlich wirkt: Christrosen, Pfingstrosen, Rittersporn, Rispenhortensien, Katzenminze, Sonnenhut in verschiedenen Farben, Purpur-Fettehenne, Schafgarbe, Mädchenauge sind nur einige Vertreter aus der artenreichen Vielfalt der Rabatte.
Das vorbestandene Moorbeet mit seinen Rhododendren ist in die Pflanzung integriert und wurde nur etwas aufgefrischt.
Gegenüber dem Wasserbecken an der Hausfassade haben wir eine Eibenhecke gepflanzt, um den Bereich dort gegen die Strasse abzugrenzen und nochmals einen geschützten Aufenthaltsbereich zum Beobachten der Fische im Wasserbecken zu erreichen.
Kurzweil auch vor
dem Haus
Ihr Daheim mit Herz. Gegenüber dem Wasserbecken an der Hausfassade haben wir eine Eibenhecke gepflanzt, um den Bereich dort gegen die Strasse abzugrenzen und nochmals einen geschützten Aufenthaltsbereich zum Beobachten der Fische im Wasserbecken zu erreichen.
Eleganter Empfang
Den Haupteingang selbst schmückt jetzt eine grosse repräsentative Pflanzschale mit einer als Bonsai gezogenen Eibe.
Das Herzstück
Auf der Südseite des Gebäudes, dem wichtigsten Aufenthaltsbereich vor dem Restaurant, der auch für Gäste offen steht, fand die grösste Veränderung statt:
Der Asphaltbelag, der sich im Sommer trotz grossen Sonnenschirmen immer sehr stark aufgeheizt hat, ist durch einen natürlichen trittfesten Kiesbelag ausgewechselt worden. Die grossen Sonnenschirme wurden durch schirmförmig gezogene Platanen ersetzt. Sobald das Wachstum noch etwas fortgeschritten ist, sollte hier auch auf die kleineren Sonnenschirme verzichtet werden können. Die Schirmformen definieren hier zugleich den Raum und erzeugen so Geborgenheit und Wohlgefühl.
Privatsphäre in
den Sitznieschen
Die Randbereiche wurden mit geschwungenen Holzbänken oder Sitznischen gestaltet, immer eingebettet in die Pflanzung. So entstanden Bereiche für privates Zusammensitzen. In den Randbereichen findet sich Naschobst in Spalierform, weil es einfach Spass macht, wenn man sich selber etwas pflücken kann!
Naturnaher Bereich
Für die zweite Hälfte dieses Bereiches war in der Planung ein Weiher vorgesehen.
Schlussendlich hat sich die Bauherrschaft dagegen entschieden. In einer zweiten Bauetappe haben wir die Zugangswege zum Bereich verlegt. Die ehemalige Wiesenfläche haben wir mit kleinen Trockensteinmauern strukturiert und insektenfreundlich bepflanzt. Die Trockenmauer wie auch Holz- und Steinhaufen sollen hier Unterschlupf bieten für Kleintiere und Eidechsen.
Facelifting
auf der Ostseite
.Hier haben wir den Mitarbeiterbereich, der durch eine blickdichte Hecke umgeben war, geöffnet und leicht abgesenkt. Die Bepflanzung ist jetzt locker, schafft aber trotzdem gefühlte Privatsphäre.
Der Bereich beim Hasenstall wurde durch Hochbeete ergänzt und bietet den Bewohnern die Möglichkeit, selbst Gemüse, Kräuter oder Sommerflor anbauen zu können
Gartengestalter
Hans-Peter Forster:
Sich aufhalten und wohlfühlen ist insgesamt ein wichtiger Aspekt der neuen Gartenanlage: Nischen und Ecken zum Verweilen und sich zurückziehen. Aus jeder Perspektive Spannendes beobachten. Mitten in der vielfältigen Natur verweilen. Anregung finden. Die neue Gestaltung verbindet sich optisch mit dem angrenzenden Park und so hat man das Gefühl von Weite und Offenheit.
Vorher & nachher
Impressionen
Sie haben Fragen? Wir haben die Antworten!
Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.
Falls Sie Fragen rund um Beratung, Planung, Prozesse oder allgemeine Fragen haben, melden Sie sich gerne bei uns. Wir bemühen uns, Ihre Fragen schnellstmöglich zu beantworten.
Kirchmattweg 20
CH-4425 Titterten
Tel.: 061 941 10 14
E-Mail: info@forster-gartenbau.ch